Hessischer Referenzrahmen Schulqualität

Was ist der HRS?

Die wesentlichen Funktionen des Hessischen Referenzrahmens Schulqualität (HRS)

  • Der HRS regt als Ideengeber die innerschulische Diskussion zu Fragen der schulischen Qualität an.
  • Lehrkräfte und Schulen unterstützt der HRS bei der Identifizierung und Präzisierung ihrer Entwicklungsziele und Entwicklungsplanungen. Sie erhalten Kriterien und mögliche Anhaltspunkte, mit deren Hilfe sie ihre eigenen Fortschritte untersuchen können.
  • Der HRS ist nach dem Hessischen Lehrkräftebildungsgesetz (HLbG) neben den Standards für die Lehrerbildung der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder die Orientierungsgrundlage für die Lehrkräftebildung und deren Evaluation. Die Lehrkräftebildung umfasst die Aus-, Fort- und Weiterbildung und die Qualifizierung für besondere Aufgaben in Schule und Bildungsverwaltung ( §§ 1, 5 HLbG ).
  • Um die Handhabung der gesetzlichen Verpflichtung aller Beteiligten an Schule zur systematischen Qualitätsentwicklung zu erleichtern ( § 98 Abs. 1 HSchG ), stellt der HRS die orientierende Basis für interne und externe Evaluationen dar ( § 98 Abs. 3 HSchG ). Evaluationsergebnisse sind wiederum Grundlage der Zielvereinbarungen bei Schulentwicklungsgesprächen mit den Staatlichen Schulämtern ( § 92 Abs. 3 HSchG ).

Um diesen wesentlichen Funktionen nachzukommen, beschreibt der HRS Qualitätsbereiche, Dimensionen und Kriterien von Schul- und Unterrichtsqualität.